Mein und dein

Der antike Marktplatz und die heutigen Internetplattformen haben eines gemeinsam: Anbieter und Kunden von Waren und Dienstleistungen zusammenführen. Dabei ist das Leihen, Mieten, Teilen und Tauschen vielfach lukrativer als kaufen und besitzen, auch für die Umwelt.

Alltägliche Beispiele:

  • Ein Rasenmäher steht bis zum Ende seiner Nutzungsdauer zu 99 Prozent ungenutzt herum, und die gesamte Nutzungsdauer einer Bohrmaschine beträgt im Schnitt nur elf Minuten. Da lohnt es sich, diese Geräte mit Nachbarn und Freunden oder via soziale Netze zu teilen.
  • Digitale Musik- und Filmdateien ersetzen CDs und DVDs nach dem Motto: «Ich will nicht die DVD, ich will den Film, der darauf ist. Ich will keine CD, ich will die Musik, die sie spielt.»
  • Digitale Auktionshäuser ermöglichen, mit ein paar Klicks nicht mehr benötigte, aber noch gebrauchstüchtige Dinge an Interessierte weiterzugeben.
  • Auch beim Thema Mobilität wird die Idee «gebrauchen statt besitzen» grossgeschrieben: Heute ist es möglich, vom Auto über das E-Bike bis zum Boot oder auch stundenweise einen privaten Parkplatz zu mieten.
Die 5 coolsten Tauschbörsen
Je mehr Ressourcen die Produktion eines Gegenstands in Anspruch nimmt, desto positiver ist die Ökobilanz beim Leihen, Mieten, Teilen und Tauschen.
Wir beraten Sie kostenlos Tel. 058 228 71 71
SAK St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG Vereinigung St.Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen